“Ich bin keine Fallpauschale”- Eltern wollen Kliniken helfen, den Verlust zu decken

Unter dem Motto “Ich bin keine Fallpauschale” haben sich Eltern zusammengeschlossen, um die Kliniken zu unterstützen, die ihre Kinder behandelt haben. Bei diesen Fällen handelt es sich um seltene und komplizierte Leiden, die sich oft als langwierig gestalten. Die Kliniken machen mit diesen Krankheiten Verlustgeschäfte, da es keine speziell auf diese Fälle ausgerichteten Abrechnungsmöglichkeiten gibt und die Klinik dabei immer draufzahlt. So zum Beispiel ein Fall in München, bei dem die Eltern des Patienten, 2 Jahre alt, extra aus Sibirien kamen, um den seltenen Krebs im hinteren Bauchraum (Neuroblastom) bei ihrem Sohn behandeln zu lassen. Die Münchener Uniklinik hat von diesen Fällen 25-30 im Jahr und zahlt bei jedem etwa 20.000€ drauf.

Es besteht Hoffnung für die deutschen Kliniken, da die Bundesregierung dieses Thema 2014 prüfen lassen will.

Mehr zu diesem Thema lesen Sie auf Süddeutsche.de

Online Schulungen Kodierung für Profis und Anfänger?
Schauen Sie sich unsere E-Learning-Angebote an!