Gesundheitsausgaben bleiben stabil

Heute hat das statistische Bundesamt (DeStatis) die Statistiken über die Ausgaben für das Gesundheitswesen in 2012 in einer Presseerklärung bekanntgegeben.

Während die Ausgaben pro Kopf stetig steigen, bewegen sich die Kosten im Vergleich zum BIP stabil zwischen 11 und 11,5%. Der Durchschnitt (2011) der OECD betrug 9,3%. Deutschland hat also weiterhin eins der teuersten Gesundheitssysteme: Platz 4 hinter den USA (18%!), Niederlande (11,9%) und Frankreich (11,6%).

Die Ausgaben stiegen in Deutschland gegenüber das Vorjahr um 2,3%. Die Ausgaben für die Akutkrankenhäuser stiegen um 2,5% und liegen dabei “im Rahmen”. Am stärksten stiegen die Ausgaben für ambulante Pflege (6,9%), während die Apotheken mit einem Anstieg von 0,2% die großen Kostensparer waren.

2012_Ausgaben_Gesundheitswesen_Destatis

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