Alle Beiträge mit den Schlagwort »uGvd«:

Sächsisches Landessozialgericht L 1 KR 22/16

Kernpunkte: Eine verzögerte Behandlung aus organisatorischen Gründen kann nicht zu Lasten der Kasse gehen. Eine OP, die wegen Notfalleingriffen verschoben wird, begründet keine Überschreitung der unteren Grenzverweildauer (uGvd).       Sächsisches Landessozialgericht Urteil vom 18.12.2019 (nicht rechtskräftig) Sozialgericht Leipzig…

Hessisches Landessozialgericht L 1 KR 275/18

Kernpunkte:   Das Krankenhaus übernahm einen Patienten als Verlegung. Der Aufenthalt im verlegenden Krankenhaus dauerte weniger als 24 Stunden. Es wurde eine „Verlegungsfallpauschale“ abgerechnet, bei der keine Verlegungsabschläge berechnet werde dürfen. Aufgrund der kurzen Verweildauer verlangte die Kasse die Berechnung…

Palliativmedizin und obere Grenzverweildauer

Prof. Weber aus Mainz hat einen lesenswerten Artikel im Deustchen Ärzteblatt über die Palliativmedizin geschrieben. Im Wesentlichen stellt er die Frage, ob das G-DRG-System geeignet ist, die Behandlung sterbender Menschen angemessen abzubilden. “Sind untere, mittlere und obere Verweildauer ein angemessener…

BSG urteilt über Zulässigkeit der Kassenprüfung

Terminbericht des Bundessozialgerichts: Der dritte Senat hat in der Sitzung vom 16. Mai 2013 die Klage des Krankenhauses zurückgewiesen (B 3 KR 32/12 R). Dennoch hat das Gericht festgestellt, dass die Kassenprüfung nicht zulässig war. Ein verwirrendes Urteil, das einer…