Mobile Health kommt – aber langsam

Obwohl das mobile Internet bereits weit verbreitet ist, werden Gesundheitsanwendungen in Deutschland noch von Zulassungshürden und Bürokratie ausgebremst. Dennoch ist die Eroberung des Deutschen Marktes nur eine Frage der Zeit, so eine Studie der Unternehmensberatung A.T. Kearny.

Zunächst wird die Technologie die 20 – 45 jährigen Selbstzahler erreichen: Eine Zielgruppe mit Computeraffinität, die weniger von Regulierung durch die Krankenversicherung betroffen ist. Die Kassenpatienten werden als letzte Profitieren: Die gesetzliche Krankenversicherung wird sich voraussichtlich noch lange gegen die Einbindung des Smart-Phones in die Gesundheitsfürsorge wehren, erwartet Oliver Scheel, Leiter des Beratungsbereichs Pharma & Healthcare. Angesichts der zu erwartenden Milliardenumsätze in diesem Markt rät er: “Es wäre daher für die heutigen Anbieter aus Pharma und Medizintechnik ebenso wie für Krankenhäuser fahrlässig, keine Mobile-Health-Strategie zu entwickeln.“

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